Na, erschreckt? Von Laub umgeben musste ich heute Morgen an der Bushaltestelle schmunzeln:
Herbst im April – wie “eigenartig”.
Die Stadt ist jenen in Europa sehr ähnlich und das vergleichbare Klima lässt mich die Entfernung zur Familie oft vergessen.
Zuletzt habe ich im Dezember geschrieben und es freut mich, dass sich schon so viele über des Fehlen weiterer Neuigkeiten “beschweren”.
Die ersten Monate im Jahr 2013
Eine Sunset-Party mit Fatboy Slim, ein Konzert von Molotov und gemütliche Abende mit Freunden im Nachtleben von Montevideo waren die Highlights des Jahresbeginns.
Besonders entspannend gestaltete sich ein gemeinsamer Ausflug mit Freunden an die Ostküste, wo wir uns zwei Tage in einem Bungalow am Strand gönnten.
Weit weg vom Lärm der Hauptstadt haben mich Bodysurfen und die Ruhe an diesem Ort daran erinnert, warum ich mir dieses Land ausgesucht habe.
Eingewöhnt und “assimiliert”
Die Konzentration auf das Einleben und die vielen Behördenwege hätten mich die Annehmlichkeiten fast vergessen lassen. Es fordert zwar nach wie vor Zeit, geht aber mit zunehmender Kenntnis des Landes einfacher von der Hand.
Vor allem jetzt, da ich dank Assimil (Amazon Empfehlungslink) die Sprache zu einem ausreichenden Grad beherrsche, gestalten sich die notwendigen Wege viel angenehmer.
Ich genieße das Gaskochen, das Matetrinken zum Sonnenuntergang am Strand und dass man beim Supermarkt Einkaufswägen ohne Münzen verwenden kann. Hehe.
Eure “Wetterberichte” aus Europa bestätigen mir zusätzlich, dass ich hier ganz gut aufgehoben bin.
Trotzdem freue ich mich schon riesig auf ein Wiedersehen.
—
Übrigens: Du solltest du dir meinen neuesten Artikel zum Thema Bitcoin durchlesen – solange die Information noch Insider-Charakter hat.