Wie man dominikanisch und doch wie bei Mama isst

Während unseres Aufenthalts habe ich mich manchmal gefragt, wie sich die Einheimischen hier das Essen leisten können. Sogar die Supermärkte sind verhältnismäßig teuer.

Möglicherweise ist uns nach wie vor unbekannt, wo die Dominikaner einkaufen – oder vielleicht: Wie man die gleichen Preise wie die Einheimischen erhält.

Allerdings wissen wir seit heute, wie man sich direkt bei Mama dominikanisch bekochen lassen kann.

Gegenüber vom Kite Club, auf der anderen Straßenseite, gibt es einen kleinen Obststand. Wenn man genau hinsieht, bemerkt man um die Mittagszeit eine Vitrine mit ein paar Speisen. Dahinter stehen einige Plastiktische.

Hier kocht Mama und die Familie serviert

Schon für RD$ 100 erhält man eine Mahlzeit. Wir bezahlten für zwei Teller Reis, zwei “Schüsserl” Bohnensoße, ein Teller voll mit Rind-, Schweine- und Hühnerfleisch sowie einen großen Becher Passionfruit-Saft insgesamt 380 Pesos.

Alle waren freundlich und zum ersten Mal fühlte ich mich beim Essen so richtig zu Hause – in der Dominikanischen Republik.